Ende der 60ziger/ Anfang der 70ziger Jahre des letzten Jahrhunderts, war es noch ungewöhnlich auf Ökolandbau zu setzten, zumal erst ab den 60zigern Jahren Mineraldünger und Pflanzenschutzmittel aufkamen und daher als Hilfsmittel für die moderne Landwirtschaft galten.
Biolandwirtschaft war damals etwas für Pioniere, denn es gab weder Empfehlungen, noch wissenschaftliche Erkenntnisse, auf die man sich stützen konnte. Dennoch beschoss Herbert Vogel, der Anfang der 60ziger, in einem Alter von 16 Jahren den Hof seiner Eltern übernahm, den Hof ab 1970 auf Bio um zu stellen.
Nicht alles was seinerzeit ausprobiert wurde, war von Erfolg gekrönt, aber es war ein stetiger Lernprozess dem Herbert Vogel unbeirrt folgte, auch wenn Bioanbau damals noch belächelt wurde.
Bis heute stehen wir hinter dieser Entscheidung und werden sicher auch in Zukunft immer mal feststellen, dass nicht alles erfolgreich sein wird. Dennoch gehen wir diesen Weg aus Überzeugung weiter, lernen, und sind gespannt wohin er uns führt.Herbert
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Hofgeschichte
1962 Herbert Vogel übernahm mit 16 Jahren den Hof von seinen Großeltern.
1970 Der Hof wurde auf Biologische Landwirtschaft umgestellt.
1988 Karl-Ludwig begann seine Ausbildung am Thron-Hof, um später mit seinem Bruder den familieneigenen Betrieb in Unterfranken zu führen.
1991 Karl-Ludwig entschied sich in Thron zu bleiben und diesen zur gegebenen Zeit zu übernehmen.
1999 Rosi kam auf den Thronhof auf den Hof und blieb.
2008 Der neue Stall wurde geplant.
2012 Der Bau des neuen Stalles startete.
Im Dezember desselben Jahres verstarb unerwartet Herbert Vogel, was auch zum Stillstand des Baues führte, da die Betriebsübergabe geregelt werden musste.
2014 Die Kühe konnten nach erfolgreichem Abschluss der Bauarbeiten in Ihren neuen Stall ziehen.
2016 Patrick begann seine Ausbildung zum Landwirt auf dem Thronhof.
Heute kümmert sich die Familie Keidel, Rosi & Karl-Ludwig, sowie der Sohn Jakob um den Betrieb, unterstützt von Patrick, der 2016 dort seine begann. In Spitzenzeiten packt auch die weitere Verwandtschaft mit an. Nicht zuletzt auch dieser familiäre Zusammenhalt gibt uns immer wieder Motivation und Antrieb, besonders in Zeiten, die viel Aufwand und Energie fordern.
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